Vom Hören der Weihnachtsgeschichte
Wir sagen: aufhören, zuhören, hinhören, aufhorchen, lauschen… so viele Bezeichnungen für das Hören. Gleichzeitig ist das Sprechen und Hören der Schlüssel für Gedeih oder Verderb. „Ich hab das nicht so gesagt.“. „Ich hab das nicht so gehört…“. Im Rahmen einer Tagung wurden 4 Hörweisen beschrieben und die Einfachheit der Zusammenschau ist wie eine Hilfestellung für den Alltag: 1. downloaden: Ich höre nur was ich hören will. 2. Faktisch Hören: Ich Höre Fakten und Informationen. 3. Ich versetze mich in den Sprechenden und höre, was er mit dem Gesagten ausdrücken will. 4. Ich Höre, was durch das Gesagte in die Welt kommen will. Dazu passt die Weihnachtsgeschichte im Lukasevangelium: „Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hütten, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9 Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. 10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; 11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. 12 Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. (…) 15 Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist.. 16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen. 17 Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. 18 Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten.“.Wir werden diese Bibelstelle in den nächsten Tagen ja öfters hören und sie kann eine Einladung dazu werden: Wass will ich hören? Was sind die nackten Fakten? Was will mir die Botschaft sagen und schlussendlich was will mit diesem Bericht „zur Welt kommen?“.